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Ausbildung

Interview-Azubi

Ausbildung mit großer Zukunft: 
der Steuerfachangestellte

Ein Steuerberuf ist alles andere als eintönig. Hier treffen Vielseitigkeit, Zukunftssicherheit und spannende Themen aufeinander. Zudem lernt man viele interessante Menschen und Bereiche kennen.
Unser Auszubildender Jan G. (22 Jahre) hat sich genau für diese Berufssparte und für Vierhaus entschieden. Mit einem kurzen Interview lässt er uns an seinem Ausbildungsalltag als Steuerfachangestellter teilhaben.

Im August 2023 hast du deine Ausbildung als Steuerfachangestellter in unserer Kanzlei begonnen. Wie waren rückblickend die ersten Monate? 

Ich bin sehr herzlich in der Kanzlei aufgenommen worden und hatte von Anfang an eine gute und persönliche Betreuung. Ein Praktikum vor meinem Ausbildungsbeginn hat den Start zudem perfekt gemacht. So kannte ich das nette Team und die Abläufe bereits gut.

Was hat dich dazu bewogen, gerade diesen Berufsweg einzuschlagen?

Mit der vorzeitigen Beendigung meines Studiums war ich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, der viele Zukunftsperspektiven bietet und zu mir passt. Der Beruf als Steuerfachangestellter schien bei meinen mathematischen Vorkenntnissen und meiner Vorliebe für strategisches Denken ideal zu sein. 

Wie lange dauert deine Ausbildung?

Da ich Abitur habe, dauert meine Ausbildung nur 2,5 Jahre – ohne würde sie 3 Jahre betragen. Bei guten Leistungen in der Zwischenprüfung ist eine weitere Verkürzung um sechs Monate möglich.

Du gehst zweimal die Woche in die Berufsschule. Wie sieht dein Alltag an den restlichen drei Wochentagen in der Kanzlei aus?

Derzeit liegt mein Fokus auf dem Fachgebiet Einkommensteuer. Zu einem späteren Zeitpunkt lerne ich alles über Buchführung. Mir werden regelmäßig Aufgaben übertragen, die ich dann selbstständig ausführen kann. Wenn mehrere Dinge anstehen, kann ich selbst über die Einteilung der Arbeit bestimmen.

Vierhaus Azubi Steuerfachangestellter

Gehörst du einem festen Team mit persönlichen Ansprechpartner an?

Ja, ich werde hauptsächlich von einer Steuerberaterin im Kompetenzteam Einkommensteuer betreut. Später ist es durchaus denkbar, in ein Team mit anderen Schwerpunkten zu wechseln. Zudem gibt es bei Vierhaus neben der Steuerberatung die Wirtschaftsprüfung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung – alles interessante Gebiete, in die man auf Wunsch reinschnuppern darf.

Kannst du auch von zu Hause arbeiten?

Den Auszubildenden wird wie allen anderen Mitarbeitern ebenfalls die Option von Homeoffice angeboten – zumindest in einem kleinen Rahmen. Die digitalen Voraussetzungen dafür sind da. Ich wollte dies bisher aber noch nicht in Anspruch nehmen, weil mir die persönliche Betreuung – insbesondere bei Rückfragen – im Moment noch wichtiger ist.

Wie verbringst du deine Pausen bei Vierhaus?

Das fällt ganz unterschiedlich aus. Oft hole ich mir draußen etwas zu essen, was ich dann in der Etagenküche zu mir nehme. Friedenau ist ein sehr schöner Kiez, der viele kulinarische Möglichkeiten bietet. Mein besonderes Highlight ist das monatliche Grillen im Garten während der Sommermonate. Dabei verwöhnt uns jedes Mal ein anderes Team mit leckeren Sachen.

Gab es neben dem Grillen weitere Teamevents?

Ja, es gab bereits mehrere Events. Einmal konnte ich meine Kollegen und Kolleginnen beim jährlichen BR Volleys NETZwerk-Beachturnier sportlich unterstützen. Als aktiver Volleyballspieler der Regionalliga war mir das eine besonders große Freude.
Im vergangenen Dezember hatten wir zudem mit unserem Team nach einem gemeinsamen Abendessen eine Veranstaltung des Friedrichstadtpalastes besucht.

Profitierst du als Auszubildender ebenfalls von Mitarbeiterbenefits? 

Wie jeder Mitarbeiter habe ich eine Auswahl an Benefits. Beispielsweise bekomme ich von Vierhaus mein Schülerticket A, B, C bezahlt. Mir gefallen aber auch die flachen Hierarchien. Firmengründer Heinrich Vierhaus hält einen sehr persönlichen Kontakt zu seinen Mitarbeitern, wovon ich als Auszubildender nicht ausgenommen bin. Weiter gefällt mir die Gleitzeit oder als Geschenk zum Geburtstag ein halber Urlaubstag. Besonders positiv überrascht hat mich die Kleiderordnung, die sehr locker gehalten wird. 

Hast du schon bestimmte Vorstellungen, was du nach der Ausbildung machen möchtest?

Ich könnte mir durchaus vorstellen, nach der Ausbildung mit dem Steuerfachwirt weiterzumachen. Und natürlich wäre nach 8 Jahren Berufserfahrung das Steuerberaterexamen denkbar. Bis dahin habe ich aber noch viel Zeit, um mir Gedanken darüber zu machen. 

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei der Ausbildung.

Das Interview führte Wilma Mitzlaff

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